We shut shit down!

Tausende kommen im rheinischen Braukohlerevier zusammen, um sich für Klimagerechtigkeit stark zu machen. Sie wollen Zeichen setzen gegen den weiteren Abbau und Verbrennung von Kohle – eine der entscheidenden Ursachen für die globale Klimaerwärmung und ihre dramatischen Folgen. Angesichts der Dringlichkeit der Klimakrise halten sie es für notwendig, einen Schritt weiter zu gehen: vom öffentlichen Protest zum Zivilen Ungehorsam. Sie versuchen mit einer möglichst großen Zahl von Menschen in den rheinischen Braunkohletagebau einzudringen und dessen Infrastruktur lahmzulegen. Schienen und Tagebau zu blockieren,

 

 

 

„Wir versuchen den Widerstand so zu führen, wie wir späterauch leben wollen.“ Kathrin Henneberger.​

Auszüge aus dem Aktionskonsens der Bewegung:
… Wir werden uns ruhig und besonnen verhalten; wir gefährden keine Menschen. Wir werden mit unseren Körpern blockieren und besetzen; es ist nicht das Ziel, Infrastruktur zu zerstören oder zu beschädigen. Wir werden uns nicht von baulichen Hindernissen aufhalten lassen. Absperrungen von Polizei oder Werkschutz werden wir durch- oder umfließen. UnsereAktion wird ein Bild der Vielfalt, Kreativität und Offenheit vermitteln. UnsereAktion richtet sich nicht gegen die Arbeiter*innen von RWE, dievon RWE beauftragten Firmen oder diePolizei. Die Sicherheit der
t ei l nehmenden A k t i v i st * i nnen, der A r bei t er * i nnen und al l er B et ei l i gt en hat f ür uns ober st e Pr i or i t ät .