Die „Kooperativistas“ versorgen Hunderttausende auf ihren großen Märkten mit Lebensmitteln. Sie kümmern sich täglich um viele hundert Menschen in ihrem Gesundheitszentrum. In ihren Landwirtschaftskollektiven produzieren sie Obst und Gemüse. Ihre Hebammen bringen Kinder auf die Welt. Und das Cecosesola Bestattungsinstitut sorgt für würdige Beisetzungen in einem Land in dem das Material für Särge fehlt.
Gustavo Salas, seit fast 50 Jahren dabei, beschreibt die außergewöhnliche Entstehung des Verbunds: „Cecocecola ist eine Art Kunstwerk. Wir haben es nicht geplant. Es entstand einfach. Es ist wie Kunst: Inspiration lässt entstehen. 1300 Menschen entscheiden zusammen und niemand hat die Autorität über jemand anderen. Unglaublich. Wir wollten Arbeit zu einem Ort für einen Wandlungsprozess machen. Unser Schwerpunkt sind die Beziehungen. Immer ist die zwischenmenschliche Beziehung im Vordergrund.“
Das Filmteam begleitete die Cecosesola-Familie drei Wochen lang mit der Kamera in Venezuela.